Herzlich Willkommen beim Förderverein Schwimmhalle Neuffener Tal e.V.

Rettet die Kleinschwimmhalle Beuren – Herzlich Willkommen auf unserer Homepage!
Wir laden Sie zum Verweilen ein. Hier finden Sie viele spannende und aktuelle Informationen rund um das Thema Schwimmen im Neuffener Tal.


Aktuelles zum Erhalt der KSH:
Am 09.04.2024 hat der Gemeinderat Beuren eine richtungsweisende Entscheidung getroffen. Die Kleinschwimmhalle soll saniert werden!


Wir benötigen Ihre Unterstützung. Mit Spende und Mitgliedschaft geben Sie unserem Förderverein den politischen wie finanziellen Rückenwind, um die Sanierung der Kleinschwimmhalle voranzubringen!

Jugendtraining in der Kleinschwimmhalle

Der Förderverein wurde am 8.11.2019 in der Turn- und Festhalle Beuren gegründet. Das “Bädersterben” ist in Deutschland und auch in Baden-Württemberg ein großes Problem. Die Kleinschwimmhalle in Beuren war für das gesamte Neuffener Tal bislang ein wahrer Glücksfall. Unzählige Kinder aus dem Täle haben hier unter fachkundiger Anleitung Schwimmen gelernt. Jedoch ist die Kleinschwimmhalle in Beuren stark sanierungsbedürftig – das Geld hierfür fehlt an allen Ecken. Wir setzen uns für den Erhalt einer Schwimmhalle im Neuffener Tal ein. Uns ist es wichtig eine Möglichkeit zu bewahren, Schwimmen in der nächsten Umgebung zu erlernen.

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Wir freuen uns auch über Ihre Spende! Somit tragen Sie sowohl direkt durch Ihre Spende als auch indirekt über die damit verbundene Botschaft “Rettet die Kleinschwimmhalle” zum Erhalt der letzten Schwimmhalle im Neuffener Tal bei. Wir schätzen daher jeden Beitrag, unabhängig vom Betrag!

Den aktuellen Zwischenstand unserer Spendensammlung finden Sie auf der Seite Spenden-Stand.

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Selbst wenn sie keinerlei Bindung oder finanzielle Unterstützung leisten können/wollen, würde wir uns freuen, Sie durch unseren Newsletter über Aktionen auf dem Laufenden halten zu dürfen. Oder folgen Sie uns auch auf Instagram, Twitter oder Facebook.

Über die Entwicklungen im Neuffener Tal, aber auch über die Entwicklung von Bädern im Land berichten wir regelmäßig hier in der Kategorie Aktuelles:

  • Am 09.04.2024 stand in der öffentlichen Gemeinderatssitzung eine richtungsweisende Entscheidung für den Erhalt der Kleinschwimmhalle an. Im Sitzungssaal im Rathaus waren alle Sitzplätze belegt. Nachdem bereits in der Sitzung im März die Zahlen vorgestellt wurden, die das Planerteam ausgearbeitet hatte, lag der Fokus der Diskussion auf den Argumenten für oder gegen die Sanierung zum Kostenpunkt von 1,5 Mio.€. Im Rahmen der Anhörungszeit in Vorbereitung der Entscheidung sind über 1200 Unterschriften von Beurener Bürgern eingegangen, die sich für einen Erhalt ausgesprochen haben, sowie zwölf ausführlichen Stellungnahmen. Auch die Stellungnahmen waren größtenteils positiv und mit zusätzlichen Anregungen versehen, die bei der Umsetzung berücksichtigt werden sollen. In der Aussprache der Gemeinderäte wurden viele Argumente aufgezählt, die für den Erhalt der Kleinschwimmhalle vor allem aus Sozial-, Bildungs- und dem Gesundheitsaspekt heraus motiviert waren. So wurde klargestellt, dass die Schwimmhalle eine wichtige Institution darstellt, wenn es um das Erlernen des Schwimmens und den Erhalt der Gesundheit im Alter geht. Wiederum kritisch wurde die Finanzierung der Maßnahme gesehen, wobei sich insbesondere die Kritik von Bürgermeister Gluiber hier an das Land richtete, da hier keinerlei Unterstützung gekommen sei. Letztendlich wurde die Sanierung als finanzielle Last für die Gemeinde Beuren eingeordnet, deren Vorteile und Nutzen jedoch überwiegen. Die Entscheidung ist entsprechend einstimmig, bei zwei Enthaltungen, gefallen. Für uns als Förderverein der Schwimmhalle wurde mit dieser Entscheidung der jahrelange Einsatz belohnt, der im Kampf um den Erhalt der Kleinschwimmhalle geleistet wurde. Egal ob auf bundespolitischer Ebene, lokal vor Ort, durch Spenden oder durch Werbung für den Erhalt der Kleinschwimmhalle – vielen herzlichen Dank für die tolle Unterstützung! Die Entscheidung konnte nur gefällt werden, weil klar war, dass die Kleinschwimmhalle auf jeden Fall erhaltenswert ist! Doch wer glaubt, dass jetzt die Füße hochgelegt werden können, der irrt gewaltig. Jetzt geht es erst richtig los: während die Verwaltung nun in die Ausschreibungen geht, werden wir versuchen, mit der positiven Stimmung noch ein paar Spender ausfindig zu machen. Außerdem müssen ja auch die versprochenen Spendenprämien in der Planung der Halle ihren Platz finden. Und zu guter Letzt gilt es Rahmenbedingungen zu schaffen, dass mit entsprechendem ehrenamtlichem Arbeitseinsatz auch noch die eine oder andere Kostenpunkt eingespart werden kann. Schließlich sollten wir die Zeit sinnvoll nutzen, die mit der vorübergehenden Schließung als Wasserzeit entfällt. Wir freuen uns darauf bei der Gestaltung aktiv dabei sein zu dürfen und somit eine neue Schwimmhalle zu schaffen, die den nächsten Generationen als Spiel-, Spaß und Ausbildungsstätte dient!

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  • Kurz vor Ostern bekam der Beurener Bürgemeister Daniel Gluiber ganz ohne Suche im Rathaus schon das erste Geschenk: Einen ganzen Stapel an Unterschriften. Kai Schneider, der Vorsitzende des Fördervereins Schwimmhalle Neuffener Tal, und Tim Reeth, der Vorsitzende der DLRG Ortsgruppe Neuffen-Beuren, überreichten das stolze Ergebnis von 1.203 Unterschriften für den Erhalt der Kleinschwimmhalle Beuren. „Innerhalb von nur zwei Wochen machten rund ein Drittel aller Einwohner Beurens bei unserer Unterschriftenaktion mit“, betonte Schneider. Mit ihrer Unterschrift erklärten die Beurener, dass die Kleinschwimmhalle unter Berücksichtigung der aktuellen Kostenplanung saniert werden soll. Am 4. März wurde diese im Beurener Gemeinderat von Architekt und Fachplanern vorgestellt. Demnach kostet die Sanierung der Kleinschwimmhalle 4,8 Millionen Euro, abzüglich der Bundesfördermittel und rund 310.000 Euro Spendengelder des Fördervereins bleibt eine Restsumme von 1,5 Millionen Euro bei der Gemeinde. Der Beurener Gemeinderat beschloss in der Sitzung am 4. März eine zweiwöchige Auslage der Pläne und eine Rückmeldemöglichkeit für alle Einwohner, welche von Förderverein und DLRG für die  Unterschriftenaktion genutzt wurde. „Ich bin beeindruckt von der Menge an Unterschriften in dieser kurzen Zeit. Das ist ein sehr klares Signal der Beurener für den Erhalt der Kleinschwimmhalle“, fasst Bürgermeister Gluiber bei der Übergabe zusammen. Die Entscheidung liegt jedoch am 9. April in der Hand des Gemeinderats. In dieser öffentlichen Sitzung wird der finale Beschluss zu einer möglichen Sanierung gefasst. Tim Reeth appelliert daher an die kommunalen Mandatsträger: „Ohne Kleinschwimmhalle gibt es kein Schulschwimmen und keine Anfängerschwimmkurse mehr. Wir alle sind auf die Kleinschwimmhalle angewiesen, denn Schwimmen lernen rettet Leben!“.

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  • 4,8 Millionen Euro – das ist die neueste Kostenplanung zur Sanierung der Kleinschwimmhalle Beuren. Diese Zahlen hat der Architekt gemeinsam mit den Fachplanern im März dem Gemeinderat Beuren vorgestellt. Wie teilen sich die Kosten auf? Und wird jetzt saniert? Noch bekommt die Gemeinde Beuren von der Bundesregierung die Fördermittel über 3 Millionen Euro, insofern die Sanierung bis Ende 2025 abgeschlossen ist. Deswegen verbleibt eine Summe von 1,8 Millionen Euro. Von dieser kann nun noch die beeindruckende Zahl von über 300.000 Euro abgezogen werden, die der Förderverein als Spenden aus dem ganzen Täle gesammelt hat. Momentan muss die Gemeinde Beuren also einen Restbetrag von 1,5 Millionen Euro selbst finanzieren, um die Kleinschwimmhalle sanieren zu können. Im Vergleich zur vorherigen Planung ist das deutlich günstiger, da Vieles eingespart wurde und nur zwingend Notwendiges saniert wird. Auch wenn wir uns mehr gewünscht haben, ist eines ganz klar: Besser das, als gar keine Schwimmhalle mehr. Wenn saniert wird, sieht die Planung einen Baustart im April 2025 vor. In acht Monaten soll die Sanierung dann erfolgen – ein straffer Zeitplan! Bis zum Baustart werde die Zeit, so der Architekt, noch für die europaweiten Ausschreibungen benötigt. Wir stehen nun vor einer historischen Chance: Am 9. April stimmt der Beurener Gemeinderat final über die Sanierung der Kleinschwimmhalle ab. Entscheidet er sich jetzt nicht für die Sanierung, verfallen die Bundesfördermittel und der Erhalt ist endgültig verpasst. Nie gab es in den letzten Jahren eine bessere Chance, dass wir die Schwimmhalle auch für zukünftige Generationen erhalten können. Die Stimmung der Bürgerschaft in Beuren und im ganzen Täle ist eindeutig: Wir müssen jetzt sanieren! Auch nach einer positiven Entscheidung gibt es allerdings noch viel zu tun, denn die Betriebskosten und Abschreibungen werden über Jahre hinweg viel Geld kosten. Daher sind wir mehr denn je darauf angewiesen, dass alle an einem Strang ziehen. Dafür braucht es große Spenden, kleine Spenden und alle Kommunen im Täle. Denken wir das Thema Schwimmen mit allen Bädern zukünftig gemeinsam und interkommunal. Nutzen wir diese historische Chance und sanieren jetzt die Kleinschwimmhalle! März 2024, Tim ReethLeiter der Öffentlichkeitsarbeit

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  • Mit Bekanntgabe durch das Protokoll der Gemeinderatssitzung (Seite 4) vom 04.03.2024 startete die “Anhörung” der Bürger bis zum 25.03.2024. Solange kann im Rathaus zu den Öffnungszeiten Einsicht in die Pläne und Aufstellungen genommen werden, sowie eine Meinung abgegeben werden. Ziel der Anhörung ist es, ein Meinungsbild der Gemeinde einzufangen. Entscheiden über die weiteren Schritte zur Sanierung wird der Gemeinderat in der öffentlichen Sitzung am 09.04.2024. Wir als Förderverein möchten diese Anhörung unterstützen, indem wir über vorgefertigte Rücklaufzettel die Rückmeldung vereinfachen. Diese werden im genannten Zeitraum von uns an alle Beurener Haushalte verteilt. Wer möchte, kann diese gerne direkt unterschreiben und wieder zurückgeben, oder aber im Rathaus einwerfen. Gerne dürfen aber auch individuelle Rückmeldungen an die Gemeinde gegeben werden, die eventuell konkretere Aussagen oder Anregungen enthalten.

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  • In der öffentlichen Gemeinderatssitzung in Beuren vom 04.03.2024 wurden neue Planungen für die Sanierung der Kleinschwimmhalle vorgestellt. Das Planer-Team hatte in den letzten Wochen die nachfolgende Kostenberechnung für die Sanierung der Kleinschwimmhalle erarbeitet. Die Kostenberechnung schließt mit einer Sanierungssumme von 4.665.431,13 € netto. Die Ende 2023 vorgestellte Kostenschätzung lag bei rund 6,4 Mio. € netto. In der Finanzplanung wird ein Puffer für unvorhergesehene Arbeiten mit eingerechnet, so wird mit Kosten in Höhe von 4,8 Mio. € geplant. Diese Vergünstigung ist vor allem auf überhöhte und doppelt angesetzte Werte für Preissteigerungen in den letzten Planungen zurückzuführen. Allerdings wurden auch durch konkretere Projektplanung und fokussierter Kosten-Nutzen-Betrachtung durch die Fachplaner viele Preise und Umfänge kritisch hinterfragt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, auch wenn in diese Planung damit keine Extras oder Änderungen an der aktuellen Kleinschwimmhalle zulässt. Veränderungen am Gebäude wird es kaum geben. Lediglich das ehemalige öffentliche von außen zugängliche WC soll in einen Lagerraum für Schwimmutensilien umfunktioniert werden und der bisherige provisorische Lagerraum am Gartenausgang soll abgebrochen werden. Auch im Untergeschoss werden keine Veränderungen vorgenommen. Es wird vorrangig die Technik erneuert, soweit erforderlich, und Abdichtungs- beziehungsweise Betonsanierungsarbeiten durchgeführt. In der eigentlichen Kleinschwimmhalle werden sämtliche Gewerke auf den Rohbauzustand zurückgebaut und dann anschließend wieder neu aufgebaut. Der Hubboden wird wieder gangbar gemacht, sodass dieser auch künftig für den Schwimmunterricht und auch zum Beispiel für Schwimmkurse und Aquafitness wieder zur Verfügung steht. Im Außenbereich sind kleinere Anpassungen notwendig, unter anderem ist eine Rampe am Eingang entlang des Gebäudes anzubauen, sodass ein barrierefreier Zugang entsteht. Die beiden WCs im Eingangsbereich sollen in eine Toilette für alle, also in einem Raum umgebaut werden, sodass dort auch Rollstuhlfahrer die Möglichkeit haben, die Toilette zu benutzen. Letzendlich wurde die Planung vollständig auf den Erhalt der Funktion als Schwimmhalle ausgelegt. Das Ziel dieser Ausrichtung wurde jedoch erreicht und das neue Kostenrechnung lässt wieder Hoffnung aufkommen, dass die Sanierung stemmbar wird. Von den geplanten 4,8 Mio. € bleibt nach Abzug der Fördermittel des Bundes (3 Mio. €), sowie dem aktuellen Spendenstand des Fördervereins (~300.000 €) noch ein Restbetrag von 1,5 Mio. €, der von der Gemeinde Beuren bzw. dem Thermalbad übernommen werden müsste. Auch dieser Betrag ist für die Gemeinde Beuren eine schwierige Investition in eine freiwillige Leistung, die auch im Betrieb Verluste einfährt. Großer Diskussionspunkt ist daher weiterhin der jährliche Abmangel der Schwimmhalle. Hier kommen aufgrund der Investition und den damit verbundenen Abschreibungen jährliche Kosten von 77.000 € hinzu. Hier ist künftig für die Nutzer mit höheren Gebühren zu rechnen. Auch könnte mit weiteren Spenden die durch die Abschreibungen verursachten Kosten reduziert werden. Dennoch steht die Sanierung aktuell besser da, als in den bisherigen Schätzungen und somit auch eine Chance die Kleinschwimmhalle langfristig zu erhalten. Mit den Bundesfördermitteln ist auch die zeitlichen Komponente wesentlich für eine schnell notwendige Entscheidung. Denn die Chance, die 3 Mio. € in Beuren zu halten sinken mit jeder Verzögerung. Nach Rückmeldung des Fördergebers müssen die Mittel bis Ende 2025 genutzt werden. Die Entscheidung für oder gegen die Sanierung wird in der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 09.04.2024 getroffen. In Vorbereitung dazu findet eine “Anhörung” zum Thema statt. Hier sind die Beurener Bürger eingeladen, die Pläne und Aufstellungen anzusehen und ihre Rückmeldungen an die Gemeinde zu richten. Die Rückmeldungen werden bis zum 25.03.2024 per Email an beuren@beuren.de oder schriftlich bei der Gemeindeverwaltung Beuren (Linsenhofer Straße 2, 72660 Beuren) entgegengenommen.

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